Deshalb gibt es dieses Programm:
Das Problemgesetz
Die Probleme der Menschen
In den meisten Fällen sind sie das Resultat unzureichender
►Bildung ►Ausbildung
►Information ►Kommunikation
Manfred Hoffmann
Wer sich nicht an Gesetze hält, bekommt Probleme. Das wissen wir alle. Achtung Mogelpackung
Allen Sonn-und Feiertagsreden zum Trotz, bei der Bildung werden wir knapp gehalten. Das liegt nicht am fehlenden Geld, wie uns immer wieder gesagt wird. Denn Geld gibt es genug auf der Welt. Das ist nur ständig auf der Wanderschaft und marschiert eben gern an der Bildung vorbei. Das ist so gewollt. Irrtum ist hier weitgehend ausgeschlossen.
Bei der Information ist es eher umgekehrt. Da werden wir mit mehr eingedeckt als wir brauchen und als uns lieb sein kann. Unser Bildungsniveau soll sich offensichtlich in bestimmten Grenzen bewegen. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass Informationen immer häufiger als das genaue Gegenteil daherkommen.
Im Schatten der Bildungslücken gedeiht die Desinformation prächtig. Dabei gibt es allerdings immer größere Probleme. Konnte die Erde eine kleine Ewigkeit als flache Scheibe verkauft werden, fliegen solche Täuschungen heute viel schneller auf. Flughäfen, Bahnhöfe, Rettungsschirme – die mit großem Werbeaufwand in den Regalen platzierten Mogelpackungen erweisen sich als Rohrkrepierer und Ladenhüter.
Unglaublich robust ist die Bildungspflanze namens Ausbildung, gleichsam in Zement gegossen. Flexibilität wird durchaus angemahnt, aber nur solange das auf einen längeren Anfahrtsweg zur Arbeitsstelle und bescheidene Entlohnungsansprüche hinausläuft. Ansonsten gilt der eiserne Lehrsatz: „Schuster bleib bei Deinen Leisten“. Des Glückes Schmiede sollen bevorzugt ganz Viele für ganz Wenige sein.
Darum greift ein Millionenheer lieber gleich zum Lottoschein und dem Prinzip Hoffnung. Denn das Rechenexempel ist nicht schwierig. Wir müssen ja nicht völlig desillusionierend ganz unten anfangen. Nehmen wir doch einmal 3.000 Euro Brutto je Monat. Das sind im Jahr 36.000 Euro. Damit sind wir in 27 Jahren zwar Brutto-Einkommensmillionär aber genauso nass wie vorher. Unser Vermögen dürfte sich in bescheidenen Grenzen halten.
Bei 5.000 Euro schaffen wir es in 17 Jahren und haben bei sparsamer Lebenshaltung ein paar Euro zur Aufstockung der Rente beiseite gelegt. Um die müssen wir aber ständig zittern.
Wer mit 1.500 Euro über die Runden kommen muss, hat nach 56 Jahren eine Million Euro durch die Hände rinnen sehen und darf froh sein, wenn die Gesundheit ihm noch ein paar Jahre staatlich unterstütztes Seniorendasein ermöglicht. Aus dem Tellerwäscher wird so schnell kein Millionär.
Das sind die Ergebnisse der offiziellen Bildungs- Ausbildungs- und Informationspolitik. Mehr ist nicht und mehr dürfen wir auch nicht erwarten. Das ist sicher wie das Amen in der Kirche. Wenn das nicht unseren Vorstellungen entspricht, müssen wir selbst zur Tat schreiten. Das ist nicht verboten aber ganz offensichtlich auch nicht ausdrücklich gewünscht. Sonst hätten wir es ja anders gelernt. Gefördert werden stattdessen andere Projekte. Sponsern müssen wir uns schon selbst.
Damit sind wir bei der Kommunikation. Mit ihr steht und fällt unser alternatives Erfolgsmodell, wenn wir aus der Tretmühle ausbrechen wollen. Unsere Grundqualifikationen durch Bildung und Ausbildung treten in den Hintergrund vor Fähigkeiten, die heute immer entscheidender werden. Eigentlich ist es das Einfachste von der Welt.
Kommunikation besteht aus geben und nehmen. Wir teilen anderen Menschen etwas mit. Andere Menschen übermitteln eine Information an uns. Die beiden Knackpunkte: wir müssen erkennen und verstehen, was andere uns sagen wollen. Im Gegenzug müssen wir dafür sorgen, dass bei den Anderen genau das ankommt, was wir auch tatsächlich abgeschickt haben. Wenn dann auch noch eine Übereinstimmung darin besteht, dass die Anderen genau das gewünscht haben, was von uns losgeschickt wurde, sind wir fein raus.
Dabei beschränken wir uns nicht nur auf das Akustische. Auch wenn uns der Chef lobt, müssen wir die Übersetzung zwischen den Zeilen beherrschen. Wir sollen also noch mehr für das gleiche Geld arbeiten. Alle unsere Vorstellungen die darüber hinausgehen sollen wir begraben. Im andereren Fall würde man uns ja eine (Geschäfts)Partnerschaft anbieten. Oder, wenn einer sagt, er ist der Größte, wissen wir, dass er alle anderen für klein hält.
<———- Empfänger
Wenn wir etwas Bestimmtes wollen, müssen wir peinlich genau dafür sorgen, dass unser Wunsch oder Standpunkt unmissverständlich beim Anderen ankommt, sonst bekommen wir gar nichts, etwas ganz anderes oder man tanzt uns auch ohne böse Absicht auf der Nase herum.
Ob wir nun mit Anderen kommunizieren oder mit uns selbst ist gleichgültig. Es gelten genau die gleichen Regeln. Präzision ist angesagt. „Ich will reich werden“ klappt nicht. Woher soll unserer innerer Kommunikationspartner wissen, was reich ist und wann bitteschön das denn sein soll?
Wenn wir stattdessen sagen und aufschreiben: „nächstes Jahr Weihnachten habe ich mindestens 199.000 Euro auf dem Konto, dann weiß er was zu tun ist und sagt „o.k mache ich“. Wenn wir dann noch unser Bild vor Augen haben, dass wir auf unserer Karibikinsel in der Hängematte liegen, weiß er noch besser, wo es lang gehen soll.
Persönliche Anmerkungen des Autors
Dieses Programm vermittelt Informationen über saubere, nachhaltige Möglichkeiten zur Erhöhung des Einkommens und zur Existenzsicherung. Wer möchte, kommt sogar zu sehr viel Geld. Das geschieht unter äußeren Bedingungen, die wir uns nicht immer aussuchen können. Wählen können wir aber, wie wir mit den vorgesetzten Alltagsmenüs umgehen. Gerade zurzeit ist tatsächlich wieder etwas los auf dieser Welt, auf großen und auf kleinen Bühnen. Vor allem Leser und Leserinnen, die im Programm schon weiter fortgeschritten sind und schon sehr viele Informationsbeiträge kennen, erwarten aktuelle Bezüge. Diese Erwartungen sind auch mehr als berechtigt. Schließlich gehen mit diesem Programm keine Ladenhüter über den Tisch.
Gelegentlich könnte bei den Zusatzinformationen, der Eindruck entstehen, es handele sich hier um eine Art Börsenprogramm. Das ist es natürlich ausdrücklich nicht. Es schadet aber garantiert nichts, wenn sich das finanzielle Fitnesstraining auch auf diesen Bereich erstreckt. Das Gleiche gilt für Gesundheitsfragen oder andere Spezialgebiete. Für die fraglichen Informationssequenzen gab und gibt es immer ganz konkrete Anlässe. Die Feste sollten gefeiert werden, wie sie fallen. Hinterher nach verpassten Chancen ist Wehklagen auch nicht das Gelbe vom Ei. Auch die Täler werden dann durchschritten, wenn Sie sich vor uns auftun.
Das Programm bewegt sich weder in den sterilen Etagen wissenschaftlicher Elfenbeintürme noch in den heiligen Hallen der ewigen Gewissheit. Es ist engagiert aber nicht parteiisch. Dieses Projekt lässt sich vor keinen Karren spannen und bedient keine Vorurteile. Nicht umsonst spielt der „offene Geist“ immer wieder eine tragende Rolle. Schubladen sind out. Das Programm ist für alle da, möglicherweise aber nicht jeden und jede geeignet.
Druck und Zwang gibt es nicht. Abwarten und Tee trinken ist jedoch genauso wenig angesagt. Am ehesten noch in der Einstiegsrunde und der anschließenden ersten Stufe. Danach geht’s zur Sache und vielleicht auch gelegentlich ans Eingemachte. Die Kostenlosigkeit sorgt da für eine entspannte Atmosphäre, stellt aber gelegentlich „gebrannte Kinder“ vor kleine Hürden.
Im Vordergrund steht das Ziel „X Euro in X Tagen“. Dazu ist eine gewisse Konzentration unumgänglich. Auf der anderen Seite ist es richtig, dass viele aktuelle Ereignisse Einflüsse ausüben. Die behindern oft den Weg zum Ziel, können aber auch förderlich sein. Vor einigen Gegebenheiten gibt es sogar überhaupt kein Entrinnen. Natürlich ist es bedrückend mit anzusehen, dass Menschen, die Amtseide auf das Wohlergehen ihrer Bevölkerungen leisten, gleichzeitig die Welt von einer Krise in die nächste führen oder zumindest stolpern lassen. Das ist ein dramatisches internationales Problem.