Zur Kasse – Schritt für Schritt – Update

Money for Future   panikfrei

Schritt 1
Schubladenfreie Zone

Frage: Gibt es ein Leben nach dem Virus?
Die Antwort: eindeutig ja!

In den Redaktionen sind die Nerven bis zum Zerreißen gespannt. Die Chefs wollen, dass ihre Truppen immer und überall die ersten sind. Wer meldet die ersten Toten?  Das Ranking ist unbarmherzig.

Die Meldungen sind längst geschrieben. Nur noch der Zeitpunkt muss abgewartet werden und vor allem der Ort des Ablebens. Der Ort ist wichtig fürs Ranking: welcher Ort, welches Bundesland, welches Land hat die meisten?

Es lebe die Medienvielfalt: x Zeitungen, x Magazine, x Radio- und Fernsehsender und Millionen „Sachverständige“ in den Netzen. Alle haben Hochkonjunktur. Von wegen Rezession.

Das Virus ist eine wahre Geldmaschine. Ohne eigenes Zutun wird den Medienschaffenden und den Experten schnell getaktet alles frei Haus geliefert: Ticker an, abschreiben und raus. Alles die gleiche Soße.

Die Klickzahlen in der Onlinewelt schnellen in die Höhe. Die Folge: Google und Facebook hauen in immer schnelleren Takt die Werbung raus. Das reißt ein Loch in die Kasse der werbenden Unternehmen. Geld ist genug da, aber plötzlich am falschen Ort.

Online und virtuell boomt es. Die Realwirtschaft hat das Nachsehen. In China steigt niemand mehr in deutsche Autos. Die Leute haben andere Sorgen und VW & Co haben nichts anderes zu bieten. Das deutsche Wirtschaftswunder: ein Märchen aus 1001 Nacht.

Diejenigen, die etwas zu bieten hätten, können es nicht bauen, weil, dem Globalisierungshype sei Dank, die Schiffe mit leeren Containern oder gar nicht ankommen.

Kein Wunder, dass die Börsen Schlimmes melden. Denn schon spielen die Computer verrückt und verkaufen und verkaufen. Der Crash ist nah. Da ist keine schützende menschliche Hand mehr dazwischen.

Wenn die Algorithmus-Lawine erst einmal rollt, gibt es kein Halten mehr. Und schon schreien die sonst so auf die Freiheit des Marktes erpichten Unternehmer nach der rettenden Hand des Staates mitsamt seinen von uns allen vereinnahmten Steuergeldern: Konjunkturprogramme müssen hier.

Ohnehin gern in Spenderlaune, wenn die Wirtschaftsbosse rufen, lässt sich der Staat nicht lumpen. Unbegrenzten Kredit flöten Finanz- und Wirtschaftsminister im Duett.

Die versauten Toiletten in den Schulen können noch warten und auf einen Jahr füher oder später kommt es beim schnellen Internet jetzt auch nicht mehr an. Sagt man der Digitalisierung nicht auch viel Schreckliches nach?

Ist die Bundeshauptstadt bisher nicht auch ohne den neuen, inzwischen schon wieder alten Flughafen über die Runden gekommen? Die Fluglinien lassen ihre Flotten eh zum großen Teil am Boden. Gelebter Umweltschutz. Dem Virus sei Dank.

Wir haben uns entschieden: es gibt ein Leben nach dem Virus. Also handeln wir danach, am besten in panikfreien Räumen. Wir haben das an anderer Stelle schon erörtert: Angst und Panik sind nicht nur schlechte Ratgeber, sondern zwingen auch das Immunsystem in die Knie.

Etwas, was wir ebenfalls überhaupt nicht brauchen können, ob mit oder ohne Virus im Nacken, sind Schubladen, insbesondere Denkschubladen. Wer holt sie nicht gern mal raus. Ist auch zu bequem so ein Ding.

Spart vordergründig Zeit, schafft Unangenehmes erst mal vom Tisch und bringt vermeintlich Geborgenheit, weil der Marsch ins ungewisse Neuland erspart bleibt. Was man hat, das hat man. Schublade auf und hinein mit dem ganzen störenden Krempel.

Schlechte Nachricht: über die Schubladenroute kommen wir selten ans Ziel.

Gute Nachricht: der direkte Weg ohne die Schubladenstolpersteine ist bedeutend kürzer und weniger gefährlich. Vielleicht etwas steiler. Aber das ist gut für den Kreislauf und fördert so unser Wohlbefinden.

Fangen wir also an.

Was müssen wir tun, wenn wir Gesundheit und Geldbeutel gleichermaßen pflegen wollen??

Wir tun das, was alle Welt tut, mit Ausnahme von Schurken und Gangstern. Wir machen uns nützlich. Jetzt kommt schon der erste Knackpunkt. Wir müssen das Nützliche vom Nützlichen trennen. Alles zu seiner Zeit.

Nehmen wir mal an, unsere Nützlichkeit besteht darin, dem Opa über die Straße zu helfen oder mit der alleinreisenden Mutter den Kinderwagen im Zug zu verstauen, dem Nachbarn die Blumen zu gießen oder im Kirchenchor dem lieben Gott ein Ständchen zu bringen.

Was passiert, wenn wir nichts anderes tun als solch löbliche Dinge? Ganz einfach, wir verhungern. Nachteil: wir sind dann für niemanden mehr nützlich. Folglich müssen wir uns auch noch Nützlichkeiten aussuchen, bei denen wir nicht verhungern.

Nehmen wir wieder an, Sie räumen bei Aldi, Rewe & Co. die Regale ein, damit die Kunden dort die Sachen, die sie zum Leben so brauchen, in den Einkaufskorb legen können. Das ist es den Leuten dann wert, an der Kasse etwas Geld loszuwerden.

Insofern sind Sie als Regalauffüller/in für die Supermarktinhaber nützlich. Deswegen zweigen die von ihren Einnahmen etwas Geld für Sie ab. So ist der klassische Lauf der Dinge. Sie verbraten Ihre Zeit für Dinge, die anderen einen Nutzen bringen. Dafür überleben Sie.

Vorsicht: gern wird bei diesem Sachverhalt folgende Geschichte erzählt: Je größer Ihr Nutzen, desto höher Ihr Einkommen. Das gilt sicher für einige, aber sicherlich nicht für alle. Denn Nützlichkeit ist auch Ansichtssache.

Das erklärte das Einkommensgefälle zwischen einer Kranken- oder Altenpflegerin und einem Bundesligakicker, oder einem Universitätsprofessor und einem DAX-Vorstand. Auch die Bezüge der Bundeskanzlerin wirken da eher bescheiden.

Bleiben wir jedoch bei unserem Supermarktbeispiel. Sie kommen eines Tages auf die Idee, dass der Chef für Ihre wertvollen Dienste doch mal zusätzlich etwas springen lassen könnte.

Schließlich kaufen Sie ja sogar bei ihm ein und haben ihm auch schon so manchen Kunden gebracht. Was glauben Sie, was dabei herauskommt?  Neben dem leeren Blick der Verständnislosigkeit, gibt es vielleicht noch den Hinweis, dass Sie ja über das Payback-Kärtchen Punkte sammeln könnten.

Bei dem einen Laden bekommen Sie gar nichts, beim anderen vielleicht eine Bratpfanne oder eine Kaffemaschine.

Da fällt Ihnen der Stellenwechsel doch bestimmt nicht schwer, wenn Sie in einem anderen Laden ihr Einkommen erst einmal selbst festlegen, keine Regale einräumen müssen, das Ganze von zu Hause erledigen können, auf Ihren Wareneinkauf noch üppige Rabatte bekommen und darüber hinaus Provisionen für die Einkäufe all der Kunden erhalten, die Ihretwegen hier einkaufen.

Da Sie den neuen Job von zu Hause aus erledigen, können Sie Ihren alten Job noch nebenbei behalten solange Sie wollen.

Veränderung fällt uns nicht immer leicht. Und in der Tat, Kontinuität kann eine gute Sache sein. Ist aber gelegentlich auch hinderlich. Allzu schnell öffnen sich die Schubladen zur Entsorgung von neuen Ideen oder Chancen.

Wir wollten aber hier die Schubladen geschlossen halten und die Gelegenheit ergreifen, Kasse zu machen. Und wofür?

Es ist kaum zu glauben. Wir bekommen eine Belohnung für etwas, was wir ohnehin tun: Günstig Einkaufen und damit unsere Gesundheit fördern. Diese Sache halten wir nicht unter Verschluss, sondern teilen es guten Gewissens aller Welt mit.

Wie wir das tun, ist allein unsere Sache. Wer das mag, macht es persönlich im direkten Kontakt. Heutzutage geht das aber auch umweltneutral und virenfrei mit dem Handy in der Hand. Das Ding ist ja nun wirklich allgegenwärtig.

Niemand muss sich körperlich irgendwohin bewegen. Apps gibt es nahezu für alle Lebenslagen. Auch die Einkäufe können kontaktlos zur Packstation dirigiert werden.

Mit der sich unaufhaltsam um uns herum entwickelnden künstlichen Intelligenz bliebe dann wirklich mehr Zeit für das Wesentliche. Dazu gehört auch die körperliche Bewegung an der frischen Luft. Dafür gibt es wohl auch in naher Zukunft noch keine App.

Was ist nun genau zu tun und warum? 

Sie müssen bei dem Unternehmen Kunde mit einem besonderen Status sein. Wenn Sie über den reinen Produktkauf hinaus weitere Vergünstigungen haben wollen, registrieren Sie sich zusätzlich. Dadurch erhalten Sie den Status Teampartner/Teampartnerin. Nur so kommen Sie an zusätzliche Einnahmen heran.

Einfache Kunden sind im Unternehmen auch sehr geschätzt, müssen aber nicht besonders abgerechnet werden. Die kaufen einfach zum Listenpreis ein. Damit hat sich’s. Das war zwanzig jahrelang das super erfolgreiche Geschäftsmodell: Der Verkauf über das QVC-Teleshopping.

Teampartner und Teampartnerinnen erhalten Rabatte auf Ihre Einkäufe und zusätzlich Provisionen auf Verkäufe an Kunden oder Teampartner, die sie dem Unternehmen zugeführt haben.

Achtung Schublade: „Das schaffe ich nicht, weil „,  „Das ist nicht mein Ding …“

Das können Sie beim Start überhaupt noch nicht wissen.

Denn: nicht Sie allein müssen für die Unternehmensumsätze sorgen. Das geschieht im Team. Darum heißt es auch „Teampartner“.

Jemand der über Sie Teampartner/in geworden ist kann auch wieder Kunden/Kundinnen und Teampartner/innen vermitteln.

Einfache Kundeneinkäufe zählen für Ihr Einkommen genauso wie Teampartnerbestellungen.

Amazon ist so groß und marktbeherrschend geworden, weil sich das Unternehmen genau dieses Systems bedient. Dort können auch Sie als einfacher Kunde oder einfache Kundin nebenbei „Partner/in“ werden.

Leute kaufen dann über Ihren Partnerlink bei Amazon ein und Sie erhalten eine Provision. Das läuft unsichtbar im Hintergrund ab. Damit könnten Sie heute schon loslegen und nach außen anonym Geld verdienen. Nur sind die Provisionen prozentual nicht so üppig wie in unserem Fall, und Prämien gibt es auch keine.

Es gibt für Amazon-Partner/innen auch keine mehrstufigen Provisionen. Wenn Sie z. B. jetzt auf meinen Tipp hin Amazon-Partner/in werden, habe ich überhaupt nichts davon.

Das neue Virus verbreitet sich exponentiell. Darüber haben die meisten Menschen keine klaren Vorstellungen. Sie reiben sich verwundert die Augen ob der Wucht der schnellen Ausbreitung.

Wenn ein Mensch ein einziges Mal lediglich einen anderen ansteckt und der dann auch wieder nur einen, so ist das nicht schön, aber übersichtlich. In einem Jahr sind dann 365 Menschen betroffen. Bis sich die gesamte deutsche Bevölkerung das Virus eingefangen hat, vergehen 219 Tausend Jahre.

Wenn ein infizierter Mensch täglich einen anderen ansteckt und jeder Infizierte täglich auch wieder einen, haben wir in einem Jahr 133.225 Patienten. Das dauert dann 600 Jahre bis alle Bundesbürger und Bürgerinnen betroffen sind.

Das ist Theorie und hypothetisch. Die Wirklichkeit in Deutschland sieht so aus:

Seit der ersten bestätigten Infektion am 28.01.2020 sind bis zum 10. März 42 Tage vergangen und der Zähler stand am Abend auf 1.457 bisher infizierten Menschen. Das sind linear rückwärts betrachtet 35 Infektionen täglich oder 12.662 im Jahr.

Bis die deutsche Bevölkerung komplett Corona-Virenträger wäre, würden über 6.000 Jahre vergehen. Dummerweise kann man das in Wirklichkeit so nicht vorausberechnen.

Warum nicht? Weil das alltägliche Leben nicht nur linear verläuft. Die Menschen bewegen sich wie wild in der Gegend herum.

Diese Freiheit haben Sie sich schließlich erkämpft. Auf wen, auf wieviel und unter welchen Umständen sie dabei auf andere treffen, entzieht sich weitgehend ihrer Kontrolle.

Außerdem ist Mobilität geradezu angesagt, vor allem im Berufsleben geradezu Pflicht. Nicht umsonst gibt es die Pendlerpauschale.

Der Preis für diese Mobilität ist der Fluch der exponentiellen Virenverbreitung. Das Ding ist hoch ansteckend und wenn ein betroffener Mensch auch nur zwei weitere ansteckt, ist die Hölle los.

Darum ist auch die freiwillige Quarantäne in den eigenen vier Wänden der beste Schutz.

Schauen wir auf die Zahlen für die ungezügelte Verbreitung. Im schlimmsten Fall, wenn jeder und jede Betroffene täglich auch nur zwei weitere Zeitgenossen ansteckt und die Menschen genauso weiterleben, wie bisher, könnte die komplette deutsche Bevölkerung innerhalb eines Monats zum Wirt oder zur Wirtin des Schädlings werden.

Exponentielle Verbreitung auf der Basis 2
Jeder betroffene Mensch überträgt an zwei weitere Menschen

Bild Exponientiell

Achtung: Das ist die trockene mathematische Betrachtungsweise, die sich kaum in der Realität niederschlagen wird. Was sich aber dringend als Lernziel anbietet, ist das Begreifen der immensen Wucht exponentialer Entwicklungen.

So lohnt es sich sicherlich, darüber nachzudenken, ob die wöchentliche Völkerwanderung in die Fußballstadien eine kluge Antwort auf das Virus sind.

Die Digitalisierung, der Tummelplatz exponentiellen Geschehens, lässt grüßen. Auch hier bei unserem Streben nach einem gesunden Einkommen profitieren wir von diesen mathematischen Gesetzmäßigkeiten, wenn die Schublade der Vorbehalte geschlossen bleibt.

Legen Sie einfach los und lassen die Mathematik ihren Lauf nehmen, auch wenn Mathe nicht unser Lieblingsfach war.

Bleiben Sie gesund.

Foto Manfred Hoffmann

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Bild Frau mit Geld

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